Du kennst es auch! Kaum sitzt man abends gemütlich auf der Couch vor dem Fernseher und schon bekommt man Appetit auf einen Snack. Es ist immer das gleiche Spiel: Nachgeben oder stark bleiben?

Wir unterscheiden zwei Arten von Hunger: den inneren und den äußeren Hunger (Heißhunger). Der innere Hunger kommt, wenn die letzte Mahlzeit mehrere Stunden zurückliegt oder die Energiespeicher im Körper aufgebraucht sind.

Innerer Hunger:
Rezeptoren im Magen erkennen, ob ausreichend Nährstoffe und Volumen in ihm enthalten sind. Wenn einer der beiden Werte unterschritten wird, meldet sich der Magen mit lautem Knurren, bzw. fühlt sich der Körper ausgelaugt. Hier spricht man von einem deutlichen Signal des Körpers, welcher nun mit Energie und gesunden Nährstoffen versorgt werden möchte.
Äußerer Hunger:
Für Heißhunger gibt es viele Begriffe: Neben Augen- und Nasenhunger kommen auch Herz- und Emotionshunger vor. Wir bekommen also Appetit, weil wir Essen riechen oder sehen bzw. um Emotionen zu verarbeiten.

Wie lassen sich Heißhungerattacken vermeiden?
Unser Partner und Ernährungsberater verrät euch 4 Tricks, mit denen ihr Heißhunger-Attacken entgegenwirken könnt:

• Regelmäßig essen
  Wer alle 3-4 Stunden eine nahrhafte Mahlzeit zu sich nimmt, sorgt dafür, dass der innere Hunger gar nicht erst vorkommt, was auch vor äußeren Verlockungen schützt.

• Nahrhaft essen
  Eine proteinreiche Ernährung kann Heißhunger vermeiden, da sie lange satt hält. Eiweiß ist der am meisten sättigende Makronährstoff.

• Stress vermeiden
  Stress führt häufig zu Heißhungerattacken. Gerade Frauen essen mehr, wenn sie gestresst sind. Mehr Ruhe und Entspannung sowie reichlich Schlaf können Stress entgegenwirken und so Heißhunger vermeiden.

• Ausreichend Trinken
  Wasser trinken kann Heißhunger vermeiden, indem es Durst stillt und somit ein fälschliches Hungergefühl vertreibt.

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